Viele von uns würden als typisch asiatisch die gebratenen Nudeln vom Schnellimbiss, Ente oder paniertes Hühnchen in süß-sauerer Sauce oder die allzeit beliebten Frühlingsrollen betiteln. Allerdings haben diese eingedeutschten asiatischen Gerichte wenig mit der originalen asiatischen Küche zu tun, denn diese bietet viel viel mehr und ist auch viel gesünder und bunt.

Eine asiatische Küche gibt es nämlich nicht. Genauso, wie es keine eine europäische Küche gibt. Die asiatische Küche ist eine Summe vieler unterschiedlicher Länderküchen. Darunter fällt die süd-ostasiatische Küche, die von China, Japan, Thailand oder Vietnam geprägt ist. Innerhalb dieser es aber auch viele Unterschiede gibt. Dann gibt es aber auch noch die zentralasiatische Küche, welche von der tibetischen, mongolischen oder afghanischen Küche stammt.

Gemeinsamkeiten der asiatischen Küche

Alle asiatischen Küchen haben allerdings eines gemeinsam, denn sie sind gesund und setzt sich aus viel frischem Gemüse, viel Fisch und somit viel Omega-3-Fettsäuren und ballaststoffreichen Sojaprodukten zusammen. Fleisch gibt es weniger als in der europäischen Küche und wenn ist es wenig und mager. Auch die Zubereitung ist gesund, denn die Nahrung wird gedünstet oder im Wok zubereitet und somit bleiben die Vitamine erhalten. Dies ist auch ein Grund dafür, dass die Menschen in Asien älter und gesünder sind und es weniger Krankheiten, wir Herzinfarkten, Diabetes und Co. gibt.

Typisch für die Asiatische Küche ist der Allrounder Reis. Dieser landet von Japan über Indonesien bis nach Usbekistan in jedem Kochtopf oder in jeden Wok. Es handelt sich um das Grundnahrungsmittel in Asien. Aber auch die Sojabohne trägt diesen Namen. Sie wird vielseitig genutzt und als Milch, in Form von Tofu oder als Sojasauce verarbeitet. 

Auch Gewürze werden in allen Ländern Asiens ganz großgeschrieben und als Ingwer, Fischsauce, Miso-Paste oder Sriracha in die Gerichte mit integriert. Salz und Pfeffer sucht man hier eher vergebens.

Auch typische für alle Küchen ist, dass keine oder kaum Milchprodukte verwendet werden, denn 90 Prozent der Bevölkerung sind laktoseintolerant. In Deutschland sind es etwa 15 Prozent. Dies ist genetisch bedingt, denn den Asiaten fehlt das Enzym Laktase, welches den Milchzucker spaltet und verdaut.

Gesundes Rezept aus dem Wok

Hier ein einfaches und gesundes asiatisches Gericht, das wirklich jeder Laie hinbekommt. Die Zutaten kann man ganz einfach im Asia Shop online kaufen, welche hier besonders günstig und auch in größeren Mengen erhältlich sind oder auch oft im einfachen Supermarkt um die Ecke.

Das Rezept ist die Grüne Wok-Gemüse Pfanne mit Tofu und Knoblauch. Hierfür benötigt man für 4 Personen 200 Gramm grüne Bohnen, Salz, 250 Gramm Spargel Zucker, 200 Gramm Natur-Tofu, 1 EL Erdnussöl, 4 EL helle Sojasoße, 10 g schwarze Sesamsaat, 250 Gramm Pak Choi, 2 rote Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 1 EL Öl, 300 ml Orangensaft, 1 Beutel Instant-Misosuppenpulver, 1 TL Speisestärke und Pfeffer.

Zunächst garen sie die Bohnen für 10 Minuten. In dieser Zeit können Sie den spargel schälen und ebenfalls für 4 Minuten zu den Bohnen ins kochende Salzwasser geben. Sind die Bohnen und der Spargel fertig gießen Sie diesen ab und zerkleinern den Tofu. Dieser wird mit Erdnussöl, 2 Esslöffeln Soja Sauce und Sesam angebraten und abgeschmeckt.

Danach ist der Pak Choi an der Reihe, welche mit Zwiebeln, Knoblauch in einem Wok erhitz wird, Anschließend mit dem Orangensaft ablöschen, die Misosuppe einrühren und alle weiteren Zutaten zusammen köcheln lassen, fertig und genießen!

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